Liebe Geschwister,
Gottes Segen für diese aufrührende und unsichere Zeit wünsche ich zu allererst und zu allermeist jeder, jedem. Die Virus-Pandemie stellt das gemeinschaftliche Leben "fast" ein. Es finden in unseren Gemeinden keine Gottesdienste, kein Bibel im Gespräch, keine Gruppentreffen, keine Hauskreise … derzeit statt. Aber nur "fast": Wir können telefonieren, einander mailen, smsen, Briefe senden, für einander beten, einander behilflich sein - besonders älteren Geschwistern oder Personen mit Herz- und Atemwegserkrankungen.
Ich bin für Sie über Email, Whatsapp oder Mobiltelefon vorerst am besten zu erreichen. Bitte schreiben Sie mir, rufen mich an, wenn Sie ein helfendes Gespräch, das gemeinsame Gebet oder eine unterstützende Tat benötigen. Nicht nur Sie macht die Situation fragend, auch andere und auch mich selbst. Ein Austausch tut oft gut.
Täglich möchte ich um 12 Uhr beten - am besten mit Ihnen zusammen. Wir wollen für einander beten, für erkrankte Menschen, für Menschen in helfenden, heilenden und ordnenden Berufen - weltweit. Beten für ein fürsorgliches Verhalten angesichts der Krise - weltweit. Beten um Gottes Nähe und sein Helfen. Unter www.emk.de finden Sie eine Ansprache unseres Bischofs Harald Rückert.
An jedem Sonntag möchte ich morgens um 10 Uhr einen Kurzgottesdienst unserer Rundfunkmission www.radio-m.de anschauen und feiern - am besten mit Ihnen zusammen.
Da ich bei der Distriktsversammlung war und Pastor Walter Knerr am Corona-Virus am Mittwoch dieser Woche erkrankt ist, werde ich bis einschließlich Donnerstag Zuhause in Quarantäne sein und nicht über die Bürotelefonnummer zu erreichen sein. Es geht mir gut.
Ich danke allen, die sich fürsorglich für andere Geschwister in den Gemeinden einsetzen, allen die kreative "Gemeinschaftsideen" pflegen, für einander beten und so Gottes Liebe leben.
Gott befohlen, Thomas Mozer
